Unterwassergehäuse
Eingebaut in das Unterwassergehäuse, das dann übrigens Tauchgänge bis 60 Meter Tiefe ermöglicht und separat für 49 Euro erworben werden muss, wird das Ding dann ganz schön groß und schwer: 209 Gramm wiegen Gehäuse mit eingesetzter Dual-Screen-Konfiguration (mit dem Akku-Modul wären es nur wenige Gramm weniger). Inklusive üblicher Kunststoff-Halterung zum Einschieben in eine Klebehalterung wären es insgesamt 230 Gramm. Ganz ehrlich: sowas will niemand mehr auf dem Helm tragen. Das Gehäuse macht einen guten, stabilen Eindruck. Beide Monitore sind gut einsehbar und schön groß. Vor allem der Front-Monitor ist eine ganz andere Nummer als das winzige Front-Display anderer Actioncams (sofern diese sowas haben). Nur bedienbar sind die Monitore im Gehäuse natürlich nicht. Als einziges Bedienelement verbleiben die beiden Taster. Durch geschicktes Drücken (zweimal kurz nacheinander) lässt sich der Aufnahmemodus (Foto/Video/Quick Clip/ Zeitlupe/Zeitraffer) umschalten. Dann bleibt nur Aufnahme Start/Stopp und natürlich Ein/Aus (lange drücken). Alle andren Einstellungen müssen entweder vorher direkt an der Kamera oder aber remote per Smartphone-App vorgenommen werden.
Die Bedienung außerhalb des Gehäuses ist hingegen sehr gut gelungen. Der Touchscreen, egal welchen man benutzt, reagiert gut und die Bedienung ist recht einfach, erfordert aber durchaus etwas Einarbeitung. Manche Optionen lassen sich erst anwählen, wenn man im Einstellungsmenü "Pro" aktiviert hat. Dann sind die Möglichkeiten genauso umfangreich, wie man es von anderen Actioncams kennt. Auflösung und Bildwiederholfrequenz können eingestellt werden. Die Bildstabilisierung kann eingeschaltet werden, was natürlich mit einer Bildwinkelverringerung einhergeht. Wenn die gewählte Auflösung das zulässt, kann zusätzlich noch der Horizontausgleich zugeschaltet werde, wodurch sich der Bildausschnitt nochmals drastisch reduziert. Man kann auswählen, wo man speichern will: im internen Speicher oder auf der Speicherkarte im Zusatzmodul (sofern dieses montiert ist). Die Art der Monitor-Anzeige kann gewählt werden, also ob das gesamte rechteckige Bild auf dem Monitor mit schwarzen Balken angezeigt werden soll oder ob der Mittelteil vergrößert, ohne Ränder, angezeigt werden soll.
Im Einstellungs-Menü gibt es dann noch ein paar nützliche Einstellungen, wie beispielsweise die Aktivierung der Sprachsteuerung, die Funkverbindung und verschiedene Stromspareinstellungen. Auch die Grenztemperatur, ab welcher die Kamera abschalten soll, lässt sich einstellen (Standard oder Hoch), darauf komme ich später noch zurück. Alle Einstellung sind mit einem kleinen Erklärtext versehen. Auch die deutsche Übersetzung ist sehr gut gelungen und lange Texte laufen einfach als Lauftext über den kleinen Bildschirm. (Warum kriegen die Hersteller normaler Kameras das eigentlich nicht hin und kürzen die Menütexte oft bis zur völligen Unverständlichkeit ab?). Insgesamt ist die Bedienung gut gelungen und gut auf die relativ kleinen Touch-Bildschirme angepasst.
Halterungen
Kurz zu den Halterungen. Mitgeliefert ist eine magnetische Adapter-Halterung für GoPro-kompatible Halterungen. Klebehalterungen für Helme, Surfboards usw. muss man sich selbst besorgen. Die Dual-Screen Combo hat noch das praktische Kugelgelenk mit Haft-Halterung dabei. Diese haftet wiederholt an sehr glatten Flächen wie Glas, Lack usw., ersetzt aber keine Klebehalterung. Mit dabei ist auch ein verstellbares Halsband mit einer Magnet-Clip-Halterung. Damit kann die Kamera alleine (ohne Zusatzmodul!) an der Kleidung getragen werden. Das Halsband ist eher zur Unterstützung gedacht, andernfalls würde sich die Kamera an der Kleidung nach unten neigen und nicht waagerecht filmen. Ob das Ganze in der Praxis so funktioniert? Ich habe da gewisse Zweifel. Die Warnhinweise auf der DJI-Website sind sowieso umfangreich: Nicht mit dicker Kleidung tragen, nicht bei bewegungsintensiven Tätigkeiten tragen usw. Die Magnetkraft könnte zu gering sein und die Kamera könnte abfallen.
Sinnvoller erscheint mir da das Stirnband, das man für 29 Euro als Zubehör kaufen kann. Da ist keine Kleidung dazwischen, das wird wohl halten. Sinnvoll mag sicherlich auch der Verlängerungsstab mit Fernbedienung für 59 Euro sein. Am langen Hebel macht es sich natürlich positiv bemerkbar, dass die Kamera schön leicht ist. Allerdings muss zwischen Kamera und Stab dann noch das Kugelgelenk montiert werden.
Kurze Aufzeichnungsdauer am Stück
Wenn man lange filmen will, kommt man nicht umhin, die Temperatureinstellung von Standard auf Hoch umzustellen. Ohne dies schaltet die Kamera die Aufnahme relativ schnell ab. Wie schnell, das hängt sehr von den Einstellungen ab, ob z. B. der Monitor angeschaltet bleibt oder welche Auflösung man gewählt hat, ob eine Bildstabilisierung eingeschaltet ist oder nicht. Wie lange man da wann genau aufzeichnen kann, lässt sich nur aufwändig ermitteln (das haben wir uns erspart), denn wenn die Kamera natürlich erstmal warmgelaufen ist, dann schaltet sie bei den nächsten Tests umso eher ab. Rund 10 Minuten am Stück haben wir jedenfalls mit 2,7K Auflösung mit Bildstabilisierung und Horizontausgleich geschafft, dann brach die Aufnahme mit einem Piepston ab. Danach lässt sie sich gleich wieder starten, stoppt dann aber entsprechend früher. Das Alu-Gehäuse der Kamera wird dann nur gut handwarm. Wenn man länger aufzeichnen will, kann man in den Einstellungen die erlaubte Temperatur auf "hoch" einstellen. Dann haben wir in der genannten Aufnahmeeinstellung gut 13 Minuten geschafft, mehr aber auch nicht.
Wer also eine Kamera sucht, mit der er einfach mal eine Stunde lang in hoher Auflösung durchfilmen kann, kann die DJI Action 2 bei seiner Suche gleich aussortieren. Sicherlich gibt es irgendeinen Sparmodus (1080p FullHD ohne Stabilisierung wahrscheinlich), in dem die Kamera durchgängig filmen kann, ohne zu überhitzen. Das ist aber nicht der Anspruch, den wir an ein solches Gerät haben. Gleichwohl gibt es natürlich sehr viele Anwender, denen es total abwegig vorkommt, eine Stunde nonstop zu filmen. Wer die Gelegenheit hat, über Tastendruck oder Sprachsteuerung die Aufnahmen immer dann für einige Minuten zu starten, wenn sie benötigt wird, wird die DJI Action 2 kaum zum Überhitzen bringen.
Speicherkapazität und Speicherverwaltung
Die DJI Action 2 besitzt intern 32 Gbyte Speicher, von denen allerdings nur 22,5 Gbyte für Videos zur Verfügung stehen. Nur in Kombination mit dem Batterie- oder Monitor-Modul hat man die Möglichkeit, zusätzlich eine Mikro-SD-Speicherkarte zu verwenden. In jedem Fall speichert die Action 2 zusätzlich zum Video noch ein niedrig aufgelöstes Video in 720p mit der Dateiendung LRF. Benennt man diese in MP4 um, hat man ein ganz normales Video mit 1280x720 Pixeln inklusive Ton. Diese kleineren Videos nutzt DJI zum schnellen Übertragen und zur Anzeige auf dem Smartphone, dort reicht die Qualität erstmal aus.
Der Haken an der Sache ist, insbesondere angesichts des sehr begrenzten nutzbaren Speichers des Kameramoduls, dass diese kleinen Videos durchaus relativ viel Platz brauchen, der dann den eigentlichen hochauflösenden Videos nicht zur Verfügung steht. Ungefähr ein Drittel der Speicherkapazität geht so an die kleinen Zusatz-Videos verloren. Von den 22,5 Gbyte stehen also rund 15 Gbyte für die eigentlichen Aufnahmen zur Verfügung. Das ist schon sehr wenig, vor allem wenn man 4K- oder 2,7K-Videos drehen möchte.
Bei 4K30 passen beispielsweise nur 26 Minuten Video in den internen Speicher, bei 4K120 sind es gar nur 18,5 Minuten. Bei 2,7K30 sind es 37 Minuten. Erst wenn man die Auflösung auf FullHD runterdreht, passen immerhin 52 Minuten Video in den internen Speicher. Die Aufnahmedauer wird also in der Praxis gar nicht durch die geringe Akkukapazität des eingebauten Akkus limitiert, sondern weitaus früher schon ist der Speicher voll.
Da Monitor- und Batterie-Modul beide nicht nur einen eingebauten Akku haben, der nach dem Anschließen sofort den Kameraakku auflädt, sondern auch einen Speicherkarten-Steckplatz, hätte ich mir gewünscht, dass es eine Möglichkeit gäbe, die Bilder vom internen Speicher auf die Speicherkarte zu verschieben. Am besten automatisch. Dann wäre nicht nur das Akku der Kamera wieder voll, sondern auch der Speicher wieder frei. Diese Möglichkeit hat DJI bislang aber nicht vorgesehen (vielleicht kommt das später noch mit einem Firmware-Update).
Bildqualität
Werfen wir einmal einen Blick auf die Bildqualität, die dabei herauskommt. Da hilft für eine direkte Vergleichbarkeit unser Testaufbau im Labor mehr als verschiedene Praxis-Aufnahmen, die natürlich für andere Sachen wichtig sind. Aufnahmen von unserem Testaufbau in verschiedenen Einstellungen zeigen schnell, mit welchen Video-Einstellungen die DJI Action 2 zur Höchstform aufläuft und wann eher nicht.
Auch wenn DJI nichts über die Megapixel-Zahl des Sensors verrät, zeigt sich mehr als deutlich: Je mehr der Aufnahmepixel des Sensors sich am Ende in dem fertigen Video wiederfinden, desto besser die Qualität. Hier die einzelnen Einstellungen:
- Schaltet man die Auflösung auf 4K mit 4:3-Seitenverhältnis, dann hat man die maximale Fläche und die maximale Qualität. Bildstabilisation oder Horizont-Stabilisierung sind in dieser Einstellung nicht möglich. Der gesamte Sensor wird fürs Bild gebraucht. Das Video hat dann einen enormen Fisheye-Effekt, der 155 Grad große Bildwinkel ist wirklich spektakulär. Und die Qualität, die dabei herauskommt, ist wirklich richtig gut! Die Bilder wirken knackscharf, ohne künstlich überschärft zu sein. Und die Kamera hält die Qualität auch in Richtung Bildrand und in die letzten Bildecken auf spektakulär gutem Niveau. Selten habe ich Aufnahmen gesehen, die bei einer solchen extremen Brennweite am Rand so gut waren! Die Datenrate lag bei diesen, sehr detaillierten, dafür aber statischen (also gut komprimierbaren) Aufnahmen bei gut 112 Mbit/s. Für ein 12-Megapixel-Video ist das gar nicht mal sehr viel und zeigt wieder einmal im positiven Sinne, wie gut ein Video mit einer solchen Datenrate sein kann, wenn auf der Eingabeseite alles stimmt.
- Geht man auf 4K mit 16:9-Seitenverhältnis, wird einfach oben und unten etwas abgeschnitten. Die Qualität bleibt natürlich genauso gut. In diesem, für die Praxis eher gebräuchlichen Format, habe ich auch die höheren Bildwiederholfrequenzen 60 und 120 fps angeschaut. Die Datenrate geht bei 30 fps übrigens runter auf knapp 90 Mbit/s, was ja auch Sinn ergibt, denn gegenüber dem 4:3-Format-Video haben wir statt 12 Megapixel "nur" noch 8,3 Megapixel im Video, entsprechen auch rund ein Drittel weniger Daten. Bei 60 fps geht die Datenrate dann hoch auf 108 Mbit/s und bei 120 fps sogar auf 130 Mbit/s. Und die Kamera hält die Qualität, dass es eine Freude ist. Bei anderen Kameras sehen wir sehr oft, dass ein Video bei 30 fps super ist und jede Steigerung der Bildwiederholfrequenz dann deutlich sichtbare Qualitätseinbußen hat, mit dem Ergebnis, dass Zeitlupenaufnahmen dann leider immer unschärfer und matschiger aussehen als die normalen 30fps-Videos. Nicht so bei der DJI Action 2! Wenn man genau hinschaut, sieht man eine ganz kleine "Unruhe" im Bild, aber das ist wirklich nicht der Rede wert. Bei dieser Kamera kann man die hohen Bildfrequenzen bedenkenlos verwenden und bekommt Zeitlupenvideos in praktisch der gleichen Qualität wie die normalen Videos.
- Schaltet man nun bei 16:9 die Rocksteady-Bildstabilisierung ein, verringert sich der Bildwinkel etwas, die Bildqualität bleibt aber immer noch sehr gut. Unterschiede zu den 4K-Videos ohne Bildstabilisierung sind schwer auszumachen. Sehr gut!
- Geht man mit der Auflösung runter auf 2,7K, schreibt die Kamera bei 30fps nur noch knapp 48 Mbit/s Datenrate. Das macht Sinn, die Videos sind nun auch nur noch gut 4 Megapixel groß. Solange man den Bildausschnitt auf voller Größe lässt, ist die Qualität weiterhin gut. Man sieht lediglich in feinen Details, wie etwa dem Stoff der Kleider der Barbie-Puppen, dass das Video nun mit weniger Auflösung auskommen muss. Das Ergebnis ist aber immer noch große Klasse.
- Schaltet man nun aber den Horizontausgleich an, den ich so liebe, dann bricht die Bildqualität stark ein. Das ist im Grunde kein Wunder. Statt den ganzen Sensor für das Videobild zu nutzen (oder bei eingeschalteter Stabilisierung wenigstens den größten Teil davon), kann nun nur noch ein kleiner Teil genutzt werden. Die Bilddiagonale des 2,7K-Videos muss, abzüglich einiger Reserve für die Stabilisierung, in die Höhe des Sensors passen. Zwar liegen die theoretische Diagonale des Videos von ca. 3084 Pixel und die vermutete Höhe des Sensors von 3072 Pixeln (so hoch sind die 4K 4:3-Format-Videos) nicht sehr weit auseinander, aber selbst wenn man in alle Richtungen nur ca. zehn Prozent Raum für die Stabilisierung abzieht, sieht man schon rechnerisch, dass das 2,7K-Video bei eingeschaltetem Horizontausgleich bereits hochskaliert werden muss. Das sieht man aber natürlich nur, wenn man das Video auf einem 2,7K-Monitor wiedergibt und erst recht auf einem 4K-Fernseher. Solange das Wiedergabegerät klein ist (z. B. 15-Zoll-FullHD-Notebook-Display), sieht auch das Horizontausgleich-2,7K-Video super aus. Durch den sehr viel engeren Bildausschnitt eignet sich eine Aufzeichnung mit Horizontausgleich übrigens kaum noch bei der Nutzung als Body Cam, denn da braucht man einfach mehr Weitwinkel. Dafür stabilisiert der Horizontausgleich "rundum" (360 Grad), es gibt also keine Grenze, z. B. 45 Grad, ab dem das Video dann doch kippt.
- Auch 1080p haben wir uns kurz angeschaut. Da ist die Qualität nochmal ein wenig schlechter als bei 2,7K, aber der erwarteten Auflösung durchaus entsprechend. Hier macht es auch keinen großen Unterschied, ob man ohne Stabilisierung, mit Stabilisierung oder mit Horizontausgleich filmt. Es stehen in jedem Fall mehr als genug Pixel fürs Herunterrechnen auf FullHD zur Verfügung und das Ergebnis ist für FullHD voll in Ordnung.
Der Ton wird übrigens beim Einsatz nur des Kameramoduls lediglich in Mono aufgezeichnet, denn das Kameramodul besitzt nur ein einziges Mikrofon. Der Sound ist entsprechend nicht so toll, Stimmen sind aber recht gut zu verstehen. Stereo gibt es dann erst in Verbindung mit entweder dem Akku- oder dem Frontmonitor-Modul. Dort sind weitere Mikrofone eingebaut. Braucht man das dann aber geschützt im Gehäuse, leidet der Ton natürlich wieder sehr. Guter Ton ist also bei dieser Kamera in der Praxis eher eine schwierige Sache. Dafür hat DJI übrigens ein tolles Bluetooth-Drahtlosmikrofon vorgestellt, das mit 329 Euro allerdings einen stolzen Preis hat.
Apropos Preis: Die DJI Action 2 Dual-Screen Combo kostet 519 Euro. Das kann man, trotz der guten Bildqualität, durchaus als stolzen Preis bezeichnen, zumal der Lieferumfang so üppig ja nun auch nicht ist. Wer einfach nur tolle Actioncam-Aufnahmen machen will, kommt mit anderen Geräten weitaus preisgünstiger zum Ziel. Ohne Front-Monitor, in der Power Combo, also mit dem Akku-Modul, veranschlagt DJI 399 Euro. Das hört sich auf den ersten Blick attraktiver an, es fehlt dann aber auch die praktische Kugelgelenk-Halterung und man wird, so oder so, vermutlich noch einiges Geld in weiteres Zubehör investieren. Ein günstiger Spaß ist die DJI Action 2 also nicht, gerade auch hinsichtlich der Einschränkungen durch den zu kleinen internen Speicher.
Fazit
Die DJI Action 2 hat ein interessantes, modulares Kamerakonzept. Der zu klein dimensionierte, fest eingebaute Speicher im Kameramodul schränkt die mögliche Aufnahmedauer stark ein. Lange aufzeichnen kann man nur in Verbindung mit dem Akku- oder Frontmonitor-Modul und einer Speicherkarte und auch dann kann es je nach Einstellung früher oder später zu einem Abbruch der Aufzeichnung wegen Überhitzung kommen. Zudem ist die Kombination nicht wasserfest, dazu benötigt man noch ein Unterwassergehäuse, worin die Kamera aber nur noch eingeschränkt bedienbar ist. Die Bildqualität in 4K und 2,7K ist exzellent, solange man nur mit der normalen Bildstabilisierung arbeitet. Der zuschaltbare Horizontausgleich (bei max. 2,7K) kostet sichtbar Qualität, das sieht man aber nur auf großen, hochauflösenden Monitoren. Insgesamt hat DJI mit der Acton 2 ein recht gutes Produkt abgeliefert, das sicherlich nicht für jeden passt, aber durchaus Charme hat.
Vorteile
- Interessantes modulares Konzept
- Sehr gute Bildqualität
- Kameramodul ist klein und leicht
Nachteile
- Zu knapp bemessener interner Speicher
- Kurze Aufnahmedauer am Stück wegen Überhitzung
- Zusatzmodule anfällig für Schmutz und Wasser