Das Modell Kodak Pixpro Smart Lens SL10 (so die vollständige Typenbezeichnung) verfügt über einen zehnfachen optischen Zoom mit einem Brennweitenbereich von 28 bis 280 mm (umgerechnet auf Kleinbildformat) und einen optischen Bildstabilisator. 1080p-Videoaufzeichnung ist möglich, gespeichert wird auf Micro-SD-Speicherkarten. Mehr technische Informationen liegen derzeit nicht vor, also auch keine Bildauflösung usw., dafür aber schon eine Preisempfehlung: 199 US-Dollar soll diese Version kosten. Zum Vergleich: Der Preis des äquivalenten Sony-Gerätes (QX10) liegt bei 248 US-Dollar.
Das Schwestermodell Kodak Pixpro Smart Lens SL25 hat, wie die Typenbezeichnung signalisiert, entsprechend ein 25-fach-Zoom-Objektiv. JK Imaging nennt zu diesem Modell lediglich die Anfangsbrennweite von 24 mm (die Telebrennweiter errechnet sich dann zu 600 mm kleinbildäquivalent) und den empfohlenen Verkaufspreis von 299 US-Dollar. Weitere Daten oder ein Foto gibt es noch nicht. Beide Modelle sollen im Frühjahr 2014 auf den Markt kommen.
JK Imaging Ltd. mit Hauptsitz in Los Angeles, erwarb Anfang 2013 die Lizenzrechte an der Marke Kodak für digitale Consumer-Produkte mit dem Ziel, unter der Marke Kodak Digitalkameras zu vermarkten. Im Mai 2013 folgte die ersten Digitalkamera unter der „neuen“ Kodak-Marke (mit dem Sub-Brand „Pixpro“) und im August 2013 dann eine komplette Produktlinie bestehend aus bis dato sieben digitalen Fotokameras und zwei Video-Aufzeichnungsgeräten. Vier weitere neue Kameas (plus die beiden Smart Lens Modelle) wurden Anfang 2014 vorgestellt. Die Geräte haben alle in Deutschland bislang keinen Vertrieb. Auf der Website von JK Imaging kann man zwar einige europäische Regionen auswählen, aber wir fanden keine Anhaltspunkte, dass die Produkte hier in Europa konkret vertrieben werden.