Das neue Spitzenmodell von GoPro heißt Hero3+ Black Edition. Sie filmt auf Wunsch mit der immensen Auflösung von 4K (4096 × 2304 Pixel), wobei allerdings die Bildrate auf ruckelige 15 fps sinkt. Eine flüssige Bildrate von 60 fps liefert sie bei Full-HD-Auflösung (1920 x 1080 Pixel). Ausgestattet ist die Hero3+ mit einem 12-Megapixel-Sensor, der sich durch besondere Low-Light-Fähigkeiten auszeichnet. Ebenfalls neu ist der SuperView-Modus, der einen besonders weiten Bildwinkel erfasst. Im Vergleich zur klassischen Hero3 ist die Hero3+ laut GoPro um etwa 20 Prozent kleiner, wenn sie im Unterwassergehäuse steckt; die Akkulaufzeit nimmt dagegen um 30 Prozent zu. Die GoPro Hero3+ ist ab sofort für rund 400 Dollar direkt beim Hersteller zu haben.
100 Dollar günstiger kommt die ebenfalls heute vorgestellte Hero 3+ Silver Edition. Sie verzichtet auf den 12-Megapixel-Sensor, ihr Bildwandler muss mit (immer noch üppigen) 10 Megapixel auskommen. Somit fehlen der Hero3+ auch der SuperView-Modus und die Low-Light-Automatik der Black Edition. Vom kleineren Unterwasser-Gehäuse der verbesserten Akkureichweite profitiert aber auch die Silver Edition. Bei beiden Hero3+ Editionen hat GoPro nach eigenen Angaben die Qualität der Tonaufnahme verbessert.
Ebenfalls heute hat GoPro neues Befestigungszubehör angekündigt, darunter einen Hüftgürtel für Kinder ein flexibles Klemmstativ sowie ein Kopfband mit Schnellklemme. Die Hero3+ Black Edition gibt es übrigens auch als Surf-Bundle, bei ihr liegt ein Surfboard Mount mit im Karton.