Videobearbeitungssoftware Der taiwanesische Softwarehersteller CyberLink ist vielen Anwendern durch PowerDVD bekannt. Doch auch in Sachen Videoschnitt zeigt CyberLink, was alles in einer Software enthalten sein kann, ohne das diese den Geldbeutel übermäßig strapaziert. Die jetzt auf der Photokina 2014 vorgestellte PowerDirector 13 Version ist ein solches Beispiel, denn der PowerDirector 13 bietet einen großen Funktionsumfang bei überschaubaren Kosten.

  • Bild Die CyberLink PowerDirector 13 Deluxe Edition ist die kleinste Edition und bietet einen beschnittenen Funktionsumfang. [Foto: CyberLink]

    Die CyberLink PowerDirector 13 Deluxe Edition ist die kleinste Edition und bietet einen beschnittenen Funktionsumfang. [Foto: CyberLink]

  • Bild Die PowerDirector 13 Ultra Edition bietet des gesamten Funktionsumfang plus Mobile App und Cloudspeicher. [Foto: CyberLink]

    Die PowerDirector 13 Ultra Edition bietet des gesamten Funktionsumfang plus Mobile App und Cloudspeicher. [Foto: CyberLink]

  • Bild Die PowerDirector 13 Ultimate Edition bietet Zusatzprogramme, Cloudspeicher und die Mobile App. [Foto: CyberLink]

    Die PowerDirector 13 Ultimate Edition bietet Zusatzprogramme, Cloudspeicher und die Mobile App. [Foto: CyberLink]

  • Bild Die CyberLink PowerDirector 13 Ultimate Suite Edition stellt dem anspruchsvollen Anwender alle Werkzeuge für professionellen Videoschnitt zur Verfügung. [Foto: CyberLink]

    Die CyberLink PowerDirector 13 Ultimate Suite Edition stellt dem anspruchsvollen Anwender alle Werkzeuge für professionellen Videoschnitt zur Verfügung. [Foto: CyberLink]

Wie schon der von uns getestete Vorgänger PowerDirector 12 bietet auch Version 13 wieder flexible Designfunktionen bei hoher Nutzerfreundlichkeit und hoher Leistung.  Der PowerDirector 13 beinhaltet über 500 Videoeffekte, animierte Themen, Titel- und Partikeleffekte sowie vieles mehr.

Die in unserem PowerDirector 12 Test (siehe weiterführende Links) gelobte Rendering-Engine TrueVelocity 4 versieht auch in der Version 13 ihren Dienst und unterstützt neben diversen Codecs und Containern auch die zur Zeit aktuelle 4K-Ausgabe von Videos. Zu den neuen Funktionen gehört der Übergangs-Designer. Dieser erlaubt Übergangseffekte aus eigenen Bildern mit Keyframekontrolle zu erstellen und anzupassen. Der neue Titeldesigner erlaubt es Dir animierte Titel mit individuellen Farben und insgesamt 120 Videoeffekten zu erstellen. Der PiP (Picture-in-Picture) Designer erlaubt die individuelle Erstellung von Splitscreen-Collagen verschiedener Videos.

Eine wirklich interessante Funktion ist die Multicam-Bearbeitung bis zu 100 Spuren. Dabei werden die verschiedenen Spuren nicht über einen universellen Timecode synchronisiert, sondern über den aufgezeichneten Ton und vereinfacht das Synchronisieren von Ton- und Videoquellen massiv. Dazu kommen noch Tools für Video-Inhaltsanalysen und darauffolgende automatische Anpassungen kritischer Videobereiche.

In Sachen Produktivität hat der PowerDirector 13 ebenfalls einiges unter der Haube. So kannst Du neben den 100 Spuren auch einen Dual-Monitor-Modus aktivieren, das Vorschauvideo in FullHD anzeigen lassen und vereinfachte Abeitsabläufe auf der Timeline sparen Zeit. Die oben erwähne Rendering-Engine TrueVelocity 4 arbeitet mit OpenCL- und Multi-GPGPU-Beschleunigung und liefert so eine unvergleichliche Rendering-Geschwindigkeit.

Mit all diesen Funktionen und Ausstattungsmerkmalen sollte es also ein Leichtes sein, individuelle Videos zu produzieren. Doch CyberLink geht noch einen Schritt weiter und bietet den PowerDirector 13 in vier verschiedenen Editionen an. Die Editionen unterscheiden sich in den zusätzlichen Leistungen. Die Preise variieren von knappen 60 bis hin zu 250 Euro. Die genauen Unterschiede zwischen den verschiedenen Versionen könnt ihr auf der CyberLink-Website erfahren.